Beginnend im 18. Jahrhundert kamen in mehreren Schritten Teile der historischen Landschaft Buchonia an das Herzogtum Sachsen-Weimar und Eisenach. Ursächlich hierfür waren vor allem Erbteilungen innerhalb des Hauses Wettin und Abtretungen der Kriegsverlierer an die Gewinner, z.B. nach dem Wiener Kongress.
Diese verhältnismäßig kurze Zugehörigkeit zum Herzogtum Sachsen-Weimar und Eisenach wird u.a. dafür missbraucht, den heutigen Landkreis Wartburgkreis historisch herzuleiten.

Die Argumentation für die heutige Zugehörigkeit von Ostheim vor der Rhön als Exklave zum römisch-katholischen Bistum Fulda ist daher auch nicht wirklich nachvollziehbar.
Ähnliches gilt für die heutige Zugehörigkeit des Altkreises Schmalkalden zur Evangelischen Kirche von Hessen-Waldeck.